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Mediation


Mediation - die clevere Art, Konflikte zu lösen

Es gibt Konflikte, bei denen möchte man sich lieber nicht vor Gericht auseinandersetzen:
  • weil man sich auch danach noch in die Augen blicken können möchte
  • weil einem bewusst ist, dass es vor Gericht immer einen Verlierer gibt, häufig auch mehrere
  • weil der Konflikt nicht unter Einbeziehung der Öffentlichkeit gelöst werden soll
  • weil man die Lösung seines Konflikts selbst in die Hand nehmen möchte
  • weil man eine schnelle und kostengünstige Alternative zu langwierigen Gerichtsverfahren sucht
  • weil man schon vor Gericht war, dies aber den Konflikt nicht gelöst hat

Mediation - ein bewährtes und strukturiertes Verfahren

Mediation ist ein gesetzlich geregeltes, strukturiertes Verfahren. Dies sind die Grundsätze der Mediation:
  • Neutralität des Mediators

    Der Mediator ist neutraler Vermittler. 

    Nach Kräften unterstützt er beide Konfliktparteien gleichermaßen bei der kooperativen Suche nach Lösungen.

    Die Konfliktparteien gewähren ihm die Verfahrensautorität, weil er keine Seite bevorzugt.

  • Vertraulichkeit

    Der Mediator unterliegt einer gesetzlichen Schweigepflicht.

    Auch die Konfliktparteien vereinbaren untereinander verbindlich, ob und wie Informationen nach außen dringen sollen.

  • Selbstverantwortung

    Niemand kennt Ihren Konflikt so gut wie Sie - Sie sind der Experte.

    Bei der Mediation nehmen die Konfliktparteien die Lösung Ihres Konflikts selbst in die Hand. Sie geben die Entscheidungsbefugnis nicht an außenstehende Dritte ab, auch nicht an den Mediator.

    Der Mediator ist daher auch kein Schlichter, sondern er unterstützt die Konfliktparteien als "Verfahrensgehilfe" und führt sie durch die Mediation.

  • Freiwilligkeit

    Mediation wird möglich, wenn die Konfliktparteien sich aus freien Stücken auf einen Versuch einlassen.

    Die Teilnahme bleibt immer freiwillig, ein Aussetzen oder Beenden der Mediation ist jederzeit möglich.

  • Informiertheit

    Die Konfliktparteien verschaffen sich alle erforderlichen Informationen, damit sie eine faire und tragfähige Lösung finden können.



Moderation und Klärungshilfe


Schwierige Themen offen besprechen, Klarheit finden

Die Klärungshilfe nach Dr. Thomann ist ein eigenständiges Verfahren zur Moderation schwieriger Gespräche und zur Klärung von Konflikten. Anders als bei der Mediation ist im Grunde nicht einmal die Teilnahme der anderen Partei(en) notwendig, sondern Klärungshilfe kann auch als Hilfe zur Selbstklärung und zum Coaching eingesetzt werden.

Der/die Klärungshelfer/-in ist darin ausgebildet, bei den Gesprächsteilnehmer*innen zunächst eine Selbstklärung zu fördern, bevor dann die Parteien in einen Dialog gebracht und Lösungen gefunden werden.


Tätigkeitsfelder

Serviceliste

Häufige Fragen / FAQ

  • Was kostet das?

    Für die verschiedenen Tätigkeitsbereiche werden unterschiedliche Stundsätze berechnet.

    Für Mandate im gewerblichen Umfeld können diese ab EUR 150,-/h liegen, für einfache Mandate im privaten Umfeld bereits bei EUR 119,-/h.

    Häufig teilen sich die Konfliktparteien diese Kosten 50 : 50, wenn sie nicht ohnehin zum Beispiel vom Arbeitgeber getragen werden.

    Bitte sprechen Sie mich an, damit wir eine individuelle Lösung für Sie finden können.

    ÜBRIGENS: ein Erstgespräch ist immer kostenlos und unverbindlich möglich!

  • Wie lange dauert das?

    Die Dauer einer Mediation oder Klärung hängt natürlich sehr vom Umfang und der Komplexität des Gegenstands ab. Diese Frage lässt sich also pauschal nicht beantworten.

    Einfachere Mediationen können möglicherweise in einem Termin in wenigen Stunden durchgeführt werden, schwierigere Verfahren können aber natürlich auch länger dauern. Manchmal kann es auch Sinn machen, sich einen oder zwei Tage am Stück Zeit zu nehmen.


  • Ist das Ergebnis einer Mediation verbindlich? Hält das vor Gericht?

    Im Rahmen einer Mediation können bei Bedarf auch rechtsverbindliche Vereinbarungen getroffen werden. In einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch kann darauf näher eingegangen werden.

  • Sie sind ein Mann, mir persönlich wäre aber eine Frau als Mediatorin lieber...

    Es gibt Konflikte, bei denen eine Co-Mediation durch ein gemischtgeschlechtliches Mediatorenpaar äußerst hilfreich sein kann. 

    Bei Bedarf kann ich auf ein entsprechendes Netzwerk zurückgreifen und Co-Mediation mit weiblichen Kolleginnen anbieten.

  • Ich wäre ja schon für Mediation. Aber können Sie auch die andere Konfliktpartei überzeugen, mitzumachen?

    Das macht in der Regel keinen Sinn, weil die andere Konfliktpartei misstrauisch wird, wenn der Mediator sich "im Auftrag" der anderen Konflitkpartei meldet. Oft wird die Neutralität des Mediators dann bereits von einer Konfliktpartei bezweifelt und dem Mediator fehlt dann die Arbeitsgrundlage.

    Besser dürfte es in der Regel sein, Sie schlagen der anderen Konfliktpartei ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch vor. 

    Bei Bedarf kann ich natürlich im Vorfeld Informationsbroschüren über Mediation versenden.

  • Wie schnell bekommen wir einen Termin?

    Von meiner Seite ist ein Erstgespräch in der Regel innerhalb der nächsten Tage möglich.



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